Die Microkinesitherapie

Die Microkinesitherapie unterstützt den Abbau gespeicherter Altlasten des Körpers, wodurch seine Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Es können Traumata aus Vergangenheit oder Gegenwart beseitigt werden, um den Genesungsvorgang anzukurbeln.

Microkinesitherapie kommt von „micro“ = klein und von „kinesi“ = Bewegung, anders ausgedrückt: die „Behandlung der kleinen Bewegung“. Grundlagen für die Therapie sind ein hochempfindsames Tastempfinden des Therapeuten, dessen Kenntnisse in Anatomie sowie über die Entwicklung des Organismus.

Durch sanfte Berührungen und Muskeldehnungen wird der Körper unterstützt, Traumata wahrzunehmen, die in der Folge durch kleinste Impulse von außen (vom Therapeut) gelöst werden. Körperliche Blockaden und Schmerzen erfahren ihre Erlösung.

Atmung, Blutkreislauf, Muskeln produzieren kaum wahrnehmbare „Microbewegungen“. Der Anwender der Microkinesie fahndet nach nicht ausgeheilten Verletzungen, nach Überlastungen des Gewebes, überprüft, ob die Microenergie der einzelnen Körperzonen normal schwingt. Bei den Verletzungen kann es sich um psychische (emotionale) oder körperliche Traumen handeln, wie etwa toxische oder Umweltgiftbelastungen, Krankheitserreger, Radioaktivität, Elektrosmog oder nach Unfällen …

Der Therapeut empfängt durch einfühlsames Abtasten des Körpers Signale, wo dieser der Heilbehandlung bedarf. In minimalen Bewegungen stimuliert der Therapeut die betreffenden Körperstellen, was wiederum dem Körper ermöglicht, auf die Störung entsprechend zu reagieren und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Einige Anwendungsgebiete
– Regeneration nach Operationen
– Erkrankungen des Bewegungsapparates
– Migräne, Kopfschmerzen
– Akutverletzungen
– Allgemeine Schmerzzustände

Hilfe zur Selbsthilfe
Normalerweise ist der Körper in der Lage, sich selbst zu helfen – ein oft unbewusst ablaufender Prozess. Sind die Angriffe von außen auf ihn allerdings zu heftig, kann er die Schädigung nicht mehr allein bewältigen. Dann bleiben als „Erinnerung“ an das Ereignis „Narben“ in den Zellen zurück. Eine Anhäufung der Zellnarben kann das Ausbrechen von (chronischen) Krankheiten und Schmerzen unterstützen, von der sich der Körper nur schwer oder gar nicht erholen kann. Beim Abbau dieser negativen Zellerinnerungen und somit der Stärkung der Selbstheilungskraft leistet die Microkinesitherapie erfolgreiche Hilfe. Im Normalfall reichen 2 – 3 Behandlungen, wobei eine Sitzung bis zu 4 Wochen nachwirkt. In dieser Zeit arbeitet der Körper mit der ihm vom Therapeuten gegebenen Stimulierung (Information).

Orte der Blockaden
Palpable (tastbare) Blockaden in der Kniekehle können etwa mit einer Störung in der Halsmuskulatur einhergehen. Verhärtete Hautzonen an der Wade deuten auf Störungen der Wirbelmuskulatur hin. Das Zwerchfell, zum Beispiel, hat seinen Ursprung im 3. – 5. Halswirbel und kann über diese sehr gut behandelt werden.

Es ist auch möglich, dass ein Gelenk blockiert, weil der dazugehörige Muskel gestört ist. In diesem Fall muss der Muskel und nicht das schmerzende Gelenk therapiert werden, damit dauerhafte Erleichterung erlangt wird.